112 Canarias betreut 880 Vorfälle in der Silvesternacht, 6,28 % mehr als im Vorjahr
– Wie im Jahr 2024 waren die Vorfälle im Zusammenhang mit den Bereichen Sicherheit und Gesundheit am zahlreichsten.
Die Koordinierungsstelle für Notfälle und Sicherheit (CECOES) 112, ein Dienst, der dem Regionalministerium für Territorialpolitik, territorialen Zusammenhalt und Wasser der Regierung der Kanarischen Inseln unterstellt ist, hat in der Silvesternacht bei insgesamt 880 Vorfällen den Einsatz von Notfallressourcen geleitet, das sind 6,28 % mehr als im Vorjahr, als diese Zahl bei 828 lag.
Diese Aktivität bedeutete, dass die 112 zwischen 22:00 Uhr am 31. Dezember 2024 und 07:00 Uhr am 1. Januar 2025 insgesamt 3.329 Anrufe bearbeitete, 860 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, als diese Zahl 2.469 betrug, was einem Anstieg von 34,83 % entspricht. Dabei ist zu beachten, dass jeder Vorfall mit einem oder mehreren Anrufen verbunden sein kann.
Was die Verteilung der Vorfälle auf die einzelnen Sektoren betrifft, so betrafen 314 Vorfälle die persönliche Sicherheit, wie z.B. Angriffe auf Eigentum, Störungen auf öffentlichen Straßen oder Fälle von Gewalt, wie z.B. die Meldung über eine Schlägerei in der Gemeinde Tías auf Lanzarote, bei der ein junger Mann durch ein Messer schwer verletzt wurde.
Weitere 304 Vorfälle waren medizinischer Natur, d.h. Krankheitsfälle, ärztliche Konsultationen oder Sekundärtransporte von Gesundheitszentren zu Krankenhäusern, und 64 wurden als Unfälle, Rettung und Bergung eingestuft.
Ebenso koordinierten die Einsatzzentralen des Notrufs 112 Canarias in der vergangenen Nacht 73 technische Hilfeleistungen und 76 Vorfälle im Zusammenhang mit dem Löschen von Bränden, wie den in der Guiniguada-Schlucht in Las Palmas de Gran Canaria oder den, der die Vegetation an der Straße nach La Esperanza in La Laguna betraf, bei dem niemand verletzt wurde. Die anderen Fälle betrafen andere Arten von Dienstleistungen. [GSC Canarias]