Reparatur des Risses im Abfluss der örtlichen Kläranlage in Puerto de la Cruz soll beginnen
Der Bürgermeister kündigt an, dass das Cabildo an diesem Sonntag mit der Reparatur des Risses im Abfluss der örtlichen Kläranlage beginnen wird.
Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse der ersten Analyse der Bruchstelle, bei der eine sehr hohe Bakterienkonzentration festgestellt wurde, handelt die Inselverwaltung dringend.
Es wurde ein Fahrplan erstellt, um die Entwicklung aller vom Cabildo von Teneriffa, der kanarischen Regierung und dem Stadtrat vereinbarten Maßnahmen zu verfolgen.
Puerto de la Cruz, 9. August 2024 – Der Bürgermeister der Stadt, Marco González, hat angekündigt, dass das Cabildo von Teneriffa diesen Sonntag mit der Reparatur des gebrochenen Abflusses beginnen wird. Aus diesem Grund weist das Rathaus auf den bevorstehenden Beginn der Arbeiten hin, die nicht nur ein Badeverbot, sondern auch ein Verbot des Fischfangs und jeglicher Unterwasseraktivitäten in einem noch größeren Umkreis nach sich ziehen.
Nach Vorlage des Berichts, den das Rathaus bei der autorisierten Beratungsfirma Wet Hidráulica y Marítima in Auftrag gegeben hat und der die sehr hohe bakterielle Verschmutzung im Bereich des Risses bestätigt, kündigte das Rathaus über seinen Inselrat für Wasserwirtschaft an, dass die Arbeiten am kommenden Sonntag beginnen werden. Diese Untersuchung ist die erste, die seit vier Jahren, als das Cabildo und die Regierung von dem Riss erfuhren, im Bereich des Risses durchgeführt wird. In diesem Zusammenhang teilte die Generaldirektion für Küsten der kanarischen Regierung mit, dass sie mit höchster Priorität daran arbeitet, die Arbeiten zur Reparatur der 240 Meter langen Abflussleitung zu genehmigen, eine Maßnahme, die vom Rathaus als unerlässlich angesehen wird.
Das Cabildo berichtet, dass die Arbeiten zur Reparatur des Lecks die Einstellung der Einleitung von behandeltem Abwasser durch den Unterwasserauslass erfordern. Daher müssen die in der Bezirkskläranlage Valle de La Orotava behandelten Abwässer am Sonntag, den 11. August, von 9.30 bis 20.00 Uhr und am Montag, den 12. August, von 9.30 bis 20.00 Uhr über das bestehende Entlastungssystem abgeleitet werden, dessen letzter Abschnitt in den Hang unterhalb des Camino Burgado (TF-316) auf Höhe der Bezirkskläranlage mündet.
Auf der Sitzung wurden auch die verschiedenen Maßnahmen vereinbart, zu deren Durchführung sich die beteiligten Verwaltungen kurz-, mittel- und langfristig verpflichtet haben, und zwar nicht nur zur teilweisen oder vollständigen Wiedereröffnung des Strandes, wie vom Stadtrat für öffentliche Gesundheit gefordert, sondern auch zur Beseitigung der Mängel im Kanalisationsnetz der Gemeinde, die auf die vergangenen Jahrzehnte zurückgehen.
Der Bürgermeister erläuterte auf der Sitzung, an der auch die Stadträtin für Gemeindewohlfahrt Flora Perera teilnahm, alle Maßnahmen, die von der Stadtverwaltung zur Verbesserung des städtischen Abwassernetzes durchgeführt wurden. Dazu gehören die Installation von Anlagen, die die Energieversorgung der Pumpstationen in Playa Chica und Caletón bei eventuellen Ausfällen des Stromnetzes gewährleisten sollen, wofür bereits ein Budget vorgesehen ist, sowie der Beginn des Projekts zur Abzweigung der Abwässer aus La Vera und Las Adelfas, die direkt zur Kläranlage geleitet werden, ohne die Pumpstationen in Playa Jardín zu passieren. „Außerdem wurde die Detailplanung an die CIATF übergeben, damit das Projekt zur Erweiterung und Verbesserung der Kläranlage weiter bearbeitet werden kann, damit die vom Cabildo zum Notfall erklärten Arbeiten so schnell wie möglich ausgeschrieben werden können“, erklärte er.
Das Rathaus ist nach wie vor der Meinung, dass es nur durch die verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen möglich sein wird, dieses Problem zu lösen, um eine umfassende Verbesserung der gesamten Küstenlandschaft von Playa Jardín, des Bezirks Punta Brava und des gesamten Küstenstreifens der Gemeinde zu erreichen.
[Pressestelle Stadtverwaltung Puerto de la Cruz]