Die Regierung der Kanarischen Inseln ruft eine Windwarnung mit Böen von bis zu 100 Stundenkilometern aus
– Das Risiko betrifft Teneriffa, La Gomera und El Hierro, während für den Rest der Inseln eine Vorwarnstufe gilt.
– Es werden mäßige Süd- und Südostwinde vorhergesagt, die an der Küste, im Landesinneren, in den Hochlagen und auf den Gipfeln des Archipels zeitweise stark sein können.
Die Kanarische Regierung hat über die Generaldirektion für Notfälle für den morgigen Samstag, den 14. Dezember, ab 00:00 Uhr eine Windwarnung für Teneriffa, El Hierro und La Gomera ausgerufen. Darüber hinaus wurde für Gran Canaria, La Palma, Fuerteventura und Lanzarote eine Vorwarnstufe aktiviert.
Diese Entscheidung wurde auf der Grundlage der Informationen der staatlichen meteorologischen Agentur und anderer verfügbarer Quellen sowie in Anwendung des spezifischen Notfallplans für die Kanarischen Inseln aufgrund ungünstiger meteorologischer Phänomene (PEFMA) getroffen.
Die Wettervorhersage sagt mäßige Süd- und Südostwinde voraus, mit starken Intervallen an der Küste, im Landesinneren und in den Hochlagen. Es werden sehr starke Böen zwischen 80 und 90 Stundenkilometern erwartet, die an den nördlichen und westlichen Hängen, in den Hochlagen und auf den Gipfeln der alarmierten Inseln örtlich 100 Stundenkilometer erreichen können.
Darüber hinaus sind an den Nord- und Westhängen, in den Hochlagen und auf den Gipfeln der Inseln in der Vorwarnstufe Windböen von 60 bis 70 Stundenkilometern zu erwarten.
In Anbetracht dieser Situation empfiehlt die Regierung der Kanarischen Inseln der Bevölkerung, die Empfehlungen zum Selbstschutz zu befolgen, um Risikosituationen im Zusammenhang mit dem Wind zu verhindern und zu vermeiden. Denken Sie daran, dass es zur Vermeidung von Unfällen wichtig ist, Blumentöpfe und Gegenstände, die auf die Straße fallen könnten, von Fenstern, Balkonen und Dachterrassen zu entfernen.
Außerdem ist es ratsam, sich nicht in die Nähe von Gebäuden zu begeben, die sich im Bau befinden oder in schlechtem Zustand sind, sowie von Gerüsten, Kränen, Leuchtreklamen, Werbetafeln oder anderen Elementen, die vom Wind verweht werden könnten.
Wenn Sie mit einem Fahrzeug oder zu Fuß unterwegs sind, sollten Sie auf mögliche Hindernisse auf der Straße achten, wie z. B. Äste oder Straßenmobiliar, und vermeiden Sie es, durch Gärten oder bewaldete Gebiete zu gehen, um nur einige Ratschläge zu nennen.
Ebenso wird empfohlen, in den von diesem Wetterphänomen betroffenen Gebieten keine Ausflüge zu unternehmen oder zu zelten, bis die Normalität wiederhergestellt ist.
In Notfällen rufen Sie bitte sofort die 112 an.