Die IES San Marcos de Icod und drei weiterführende Schulen der Halbinsel werden die Routen von Christoph Kolumbus nach Amerika anhand von Lebensmitteln untersuchen
Dieses Projekt hat einen Preis des Bildungsministeriums im Wert von über 40.000 Euro gewonnen.
Jede Schule wird die Auswirkungen dieser Routen auf ihre jeweilige Gemeinde untersuchen und analysieren, wie der kulturelle und kommerzielle Austausch die lokalen kulinarischen Traditionen beeinflusst hat.
Das Gymnasium San Marcos in der Stadt Vinos wird 2025 gemeinsam mit dem IES Bahía Marbella (Málaga), dem CIFP von Vilamarín (Ourense) und dem IES Alonso de Covarrubias (Torrijos, Toledo) an dem Projekt Unsere Straßen: von der Tradition zur Innovation, Nachhaltigkeit, Gastronomie und Kultur auf historischen Routen in Spanien teilnehmen. Dieses Projekt, das vom Bildungsministerium mit 43 200 Euro ausgezeichnet wurde, zielt darauf ab, den Weg von Christoph Kolumbus über die Kanarischen Inseln nach Amerika zu analysieren, und zwar anhand von Lebensmitteln und den Auswirkungen, die diese Routen in den jeweiligen Gemeinden hatten.
Jedes Zentrum wird die Auswirkungen dieser Routen auf ihre jeweiligen Gemeinden untersuchen und analysieren, wie der kulturelle und kommerzielle Austausch die lokalen kulinarischen Traditionen beeinflusst hat. Am IES San Marcos werden an diesem Programm alle Schüler des ersten mittleren Ausbildungszyklus im Bereich Dienstleistungen und des ersten mittleren Ausbildungszyklus im Bereich Kochen sowie des Grundausbildungszyklus im Bereich Kochen teilnehmen. Das Programm wird von den Lehrern Ángel Muñoz Garriga und Beatriz Bello Figueroa geleitet und koordiniert.
Zum Abschluss des Projekts werden die Schüler der IES San Marcos ein Degustationsmenü mit Produkten aus den untersuchten historischen Routen entwickeln. Darüber hinaus wird ein abschließender Leitfaden erstellt, in dem die während des gesamten Projekts durchgeführten Arbeiten, einschließlich traditioneller Rezepte und neuer Kreationen, zusammengefasst werden.
Zu diesem Zweck werden die Schüler und Lehrer den kulturellen und kommerziellen Austausch analysieren, der die lokalen kulinarischen Traditionen beeinflusst hat. Das Projekt zielt auf die Zusammenarbeit zwischen Schulen und die Mobilität von Lehrern und Schülern ab.
Diese Art von Initiative trägt zur Verbesserung der historischen und kulturellen Kenntnisse bei, indem lokale und von den Entdeckern eingeführte Produkte untersucht werden. Mit diesem Wissen werden praktische Fähigkeiten durch die Erstellung historischer gastronomischer Menüs entwickelt sowie die Interaktion der Schule mit lokalen Unternehmen und anderen Schulen verbessert. [Presse Icod le los Vinos]