Der Las Palmas behandelt 1.800 Palmen zur Bekämpfung von Diocalandra
Die Aktion findet im Parque Romano, Ciudad Jardín und Paseo de Chil statt.
Las Palmas de Gran Canaria, 5. Februar – Die Abteilung für Parks und Gärten der Stadtverwaltung von Las Palmas de Gran Canaria hat eine Operation zur Behandlung von 1.800 kanarischen Palmen gestartet, um den Diocalandra Fumeris zu bekämpfen, einen kleinen Käfer, der auf den Inseln weit verbreitet ist.
Bei der angewandten Technik handelt es sich um eine Endotherapie, bei der durch einen kleinen Schnitt in den Stiel der Wirkstoff gegen diese Insekten, die normalerweise im fleischigen Teil der Palmen leben, eingebracht wird.
Die Diocalandra ist ein Schädling, der in mehr als 90 % der kanarischen Palmen der Gemeinde vorkommt. Ihre Larven öffnen kleine Einschnitte und Kanäle, durch die andere Krankheitserreger eindringen können, die sich schädlicher auf die Exemplare auswirken und in vielen Fällen unbehandelt bleiben.
In dieser ersten Phase befasst sich das Rathaus mit den 1.800 Palmen, die in Ciudad Jardín unter städtischer Obhut stehen, darunter der Parque Romano und der Paseo de Chil, da der Schädling in diesem Gebiet stark verbreitet ist. Je weiter die Anwendung der Maßnahme fortschreitet, desto besser können ihre Auswirkungen und die Ausdehnung der Gebiete beurteilt werden.
Die Stadträtin für Strategische Entwicklung, Nachhaltigkeit und Energie, Parks und Gärten und den Primärsektor, Gemma Martínez Soliño, wies darauf hin, dass „unsere Bäume im Allgemeinen, aber insbesondere die kanarischen Palmen, ein wichtiger Teil unseres Erbes sind. Es ist unsere Aufgabe, ihren Gesundheitszustand zu verbessern, und obwohl die Beseitigung von Diocalandra sie nicht vor anderen aggressiveren und unheilbaren Krankheitserregern schützt, hoffen wir, ein Element zu stoppen, das sie schwächt“. [Ayto. Las Palmas de Gran Canaria]
