Der Stadtrat von Las Palmas fördert die Adoption von Tieren, die im städtischen Tierschutzzentrum aufgenommen werden
(von Wochenblatt)
Der Stadtrat ruft zur Adoption von Tieren auf, die im städtischen Tierschutzzentrum aufgenommen wurden.
Im vergangenen Jahr 2024 hat das Konsistorium die Adoption von 134 Hunden und Katzen bearbeitet.
Las Palmas de Gran Canaria, 23. April 2025. Die Stadtverwaltung von Las Palmas de Gran Canaria fördert über die Abteilung für Soziales, Gleichberechtigung, Pflege und Gesundheit die Adoption von Tieren, die im städtischen Tierschutzzentrum untergebracht sind.
Wie die Stadträtin Carmen Luz Vargas betont, wurden im Jahr 2024 im Rathaus 116 Hunde und 18 Katzen adoptiert. „Mit der Adoption garantieren wir das Wohlergehen der ausgesetzten Tiere, da wir ihnen eine zweite Chance in einem verantwortungsvollen Zuhause bieten“, so die Stadträtin.
„Wir ermutigen zu einer verantwortungsvollen Haltung. Unsere Haustiere sind kein Spielzeug oder eine Laune, die man heute behalten und morgen aussetzen kann. Daher ist es wichtig, die Öffentlichkeit weiterhin dafür zu sensibilisieren, dass Tiere Pflege und Aufmerksamkeit benötigen, die sowohl finanzielle als auch zeitliche Verpflichtungen mit sich bringen. Dazu gehören Ernährung, Unterbringung, soziale und gesundheitliche Betreuung“, sagt Vargas.
Die Stadträtin betont auch, wie wichtig es ist, dass die Tiere mit einem entsprechenden Mikrochip versehen sind, da dies im Falle eines Verlusts oder einer Verlegung die Ortung der Tiere erheblich erleichtert und sie noch am selben oder am nächsten Tag nach Hause zurückkehren können.
Zu diesem Zweck ist es unerlässlich, die Daten des Mikrochips auf dem neuesten Stand zu halten, einschließlich Festnetz- und Mobiltelefonnummern, Adresse und Datum der letzten Tollwutimpfung, um nur einige zu nennen. Es sei daran erinnert, dass die örtliche Polizei das ganze Jahr über Stichprobenkontrollen durchführt. Der Mikrochip ist einmalig und ein Leben lang gültig.
Darüber hinaus wird die Arbeit gemeinsam und in Abstimmung mit der Sondergruppe Tierschutz der Abteilung Umwelt und Umweltschutz der Bürger (UMEC) der lokalen Polizei durchgeführt, die Ermittlungen durchführt, um mögliche Fälle von Aussetzung, Misshandlung und andere Unregelmäßigkeiten aufzudecken.
Das Protokoll sieht vor, dass Tiere, die mindestens zehn Tage lang in städtischen Einrichtungen untergebracht waren, von ihren Besitzern nicht in Anspruch genommen wurden und die sich nach tierärztlichen Kriterien in einem akzeptablen Gesundheitszustand befinden und keine Verhaltensänderungen aufweisen, zur Adoption freigegeben werden.
Während dieses Zeitraums werden sie in sozialen Netzwerken und auf der städtischen Website veröffentlicht, damit sie von ihren Besitzern oder von Bürgern gesehen werden können, die Informationen liefern können, um ihre Familie ausfindig zu machen oder ihre Adoption zu erleichtern.
Wie man adoptiert
Die Stadtverwaltung erleichtert das Adoptionsverfahren. Zunächst müssen Sie die Liste der verfügbaren Tiere konsultieren, die auf der städtischen Website (www.laspalmasgc.es) und auf dem Profil des Gebiets (@LPGCSaludPublica) zu finden ist.
Nach der Auswahl des Tieres muss der Interessent eine Umfrage vor der Adoption ausfüllen, in der die Stadtverwaltung Aspekte wie die Erfahrung mit Tieren, die Kenntnisse über ihre Pflege und die Bedingungen der Wohnung, einschließlich des verfügbaren Platzes und der Sicherheitsmaßnahmen, analysiert.
Auch die Zeit und die Mittel, die der Adoptierende für sein neues Haustier aufwenden kann, sowie seine Motivation für die Adoption werden geprüft, um sicherzustellen, dass es sich um eine wohlüberlegte und verantwortungsvolle Entscheidung handelt. Auf diese Weise kann die Eignung der Bewerber überprüft und sichergestellt werden, dass die Tiere in einer geeigneten Umgebung untergebracht werden.
Nach dem Ausfüllen der Unterlagen muss der Antrag an die E-Mail-Adresse proteccionanimal@laspalmasgc.es geschickt werden, von wo aus die Adoptionsformalitäten abgewickelt werden. [Text und Bild: Ayto. Las Palmas de Gran Canaria]
Der Stadtrat ruft zur Adoption von Tieren auf, die im städtischen Tierschutzzentrum aufgenommen wurden.