Am 9. August wird die Esperanza, das größte Schiff von Greenpeace, nach vorherigen Stationen in Barcelona (bis zum 26. Juli), Ibiza (vom 27. bis 29. Juli) und Cádiz (vom 2. bis 5. August) die Kanareninsel Teneriffa erreichen. Ziel der Spanien-Tour ist es, die Zerstörung der Ökosysteme an den spanischen Küsten anzuprangern.
Bis zum 13. August wird Greenpeace an einem noch zu bestimmenden Hafen der Insel andocken, um die Kampagne zur Bewusstmachung der großen Verluste der Umweltressourcen an den Küsten fortzuführen und um den Schutz der Küstenlinie zu fordern.
In jedem der spanischen Häfen wird Greenpeace öffentliche Besuchszeiten an Bord organisieren und bei denen u.a. über den Zustand der Ökosysteme zu diskutieren. Gleichzeitig sollen auch an Bord Treffen mit Verantwortlichen der Politik und Gesellschaft stattfinden. Greenpeace weist darauf hin, dass, obwohl Spaniens Küstenstreifen nur 8,8 % der Fläche Spaniens ausmachen, doch hier mehr als 50% der spanischen Bevölkerung angesiedelt sind. Diese Bevölkerungskonzentration verantwortet auch die Verdopplung der städtischen Bauzonen an den Küsten, mit gravierenden Folgen für die Umwelt.