Tegueste feiert das 80-jährige Bestehen des Ringkampf-Clubs Pérez Abreu an einem emotionalen Tag.
Hunderte von Teilnehmern versammelten sich in der Ringkampfarena „Mencey Tegueste“, in der der Werdegang der Mannschaft gewürdigt wurde, die den Beginn des kanarischen Ringkampfs in der Stadt markiert.
Tegueste, 30. September – Die Stadt Tegueste erlebte gestern einen historischen Tag mit der Feier zum 80-jährigen Bestehen des Ringerclubs Pérez Abreu, ein Ereignis, das mehr als 120 Ringer und Hunderte von Besuchern im Terrero de Lucha „Mencey Tegueste“ zusammenführte. Die Veranstaltung voller Emotionen und Traditionen war eine Hommage an den Werdegang dieses Clubs, der ein grundlegender Pfeiler in der Geschichte des kanarischen Ringkampfs in der Region war.
Die Feierlichkeiten begannen um 10:30 Uhr mit einer emotionalen Ehrung der verstorbenen Ringer auf der Plaza San Marcos, wo ihrer Leidenschaft für den Ringkampf und ihres Vermächtnisses im Pérez Abreu gedacht wurde. Später, um 12:00 Uhr, fand auf dem Terrero der Akt der Fahnenehrung statt, gefolgt von einer Parade zur Vorstellung der Ringer, um den Weg für das Gedenkringen freizumachen.
Die Bürgermeisterin von Tegueste, Ana Rosa Mena, hob in diesem Zusammenhang die Bedeutung dieser Veranstaltung hervor: „Heute feiern wir nicht nur einen Jahrestag, sondern ein kulturelles und sportliches Erbe, das die Identität unserer Stadt geprägt hat. Der Ringerclub Pérez Abreu war ein Beispiel für Anstrengung und Hingabe, und dieser Tag ist eine wohlverdiente Anerkennung für all diejenigen, die einst Teil des Clubs waren.“
In diesem Sinne würdigte die Bürgermeisterin auch die Arbeit der Vorläufer dieses historischen Ringkampfes: „Vom Rathaus aus haben wir mitgewirkt, aber die Hauptarbeit bei der Rettung dieser ganzen Geschichte haben Vidal Rodríguez, Encho Rodríguez und Pedro Santos geleistet“.
Die Generaldirektorin für indigene Sportarten, Lorena Hernández, hob ihrerseits den Einfluss hervor, den der Verein auf das sportliche Panorama des Archipels hatte, und dankte all jenen, „die so viele Jahre lang daran gearbeitet haben, dass der Ringkampf in Tegueste mehr als eine Institution ist“.
Auch die Stadträtin für Sport, Elena Perdomo, hob „die Emotionen dieses Ereignisses für alle Einwohner von Tegueste hervor, da es mehrere Generationen von Ringern in der Arena zusammenbrachte, die Teil der Geschichte des kanarischen Ringkampfes in der Gemeinde waren“ und betonte, dass „diese Leidenschaft und Anstrengung von so vielen Jahren in unserer Gemeindeschule, einer der größten der Kanarischen Inseln, belohnt wird“.
Die Veranstaltung gipfelte in der Verleihung von Auszeichnungen an herausragende Ringer und der Abschlusszeremonie, bei der das Engagement der Gemeinde für die Bewahrung ihrer Traditionen und die Förderung des kanarischen Ringkampfsports bei den neuen Generationen bekräftigt wurde. [Ayto. Tegueste]