Maßnahmen gegen Immobilienbetrug

(von Wochenblatt)

2.000 Inspektoren werden sich künftig nur mit der Ermittlung in diesen Fällen beschäftigen


Der Kampf gegen den in Spanien weitverbreiteten Immobilienbetrug ist eine der Prioritäten der Finanzbehörde in diesem Jahr. Um diesem Vorsatz gerecht zu werden, sollen sich 40% der Finanzinspekoren, das heißt 2.000 Beamte, fast ausschließlich mit der Verfolgung dieser Delikte beschäftigen.

Madrid - Das sind etwa 500 Inspektoren mehr, als im vergangenen Jahr.

Besonderes Augenmerk sollen die Immobilien-Inspektoren dabei auf sämtliche Operationen richten, die mit großen Baugeschäften zu tun haben. Dafür sollen insbesondere die Bauträger verstärkt unter die Lupe genommen und nachgeprüft werden, ob die dem Finanzamt gemeldeten Verkaufsbeträge mit dem Marktpreis übereinstimmen.

Über uns     Impressum     Datenschutzerklärung     Kontakt