Puerto de la Cruz macht Fortschritte im Kampf gegen Obdachlosigkeit mit seinem dritten Arbeitstisch
Puerto de la Cruz, 20. März 2025. – Kürzlich veranstaltete der Stadtrat von Puerto de la Cruz den dritten „Runden Tisch zur Obdachlosigkeit“ unter der Leitung von Sandi Reina, Stadträtin für soziale Maßnahmen. Bei diesem Treffen ging es darum, das Problem der Obdachlosigkeit in der Gemeinde in Angriff zu nehmen und wirksame Lösungen für die 23 derzeit obdachlosen Personen zu finden.
Die aktuelle Zahl, die in einem von der Policía Loca erstellten Bericht genannt wird, stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber den 72 Obdachlosen dar, die im Dezember gezählt wurden, was die bisherigen Bemühungen und die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen widerspiegelt. Das Büro brachte verschiedene Organisationen zusammen, die sich in diesem Bereich engagieren, darunter das Rote Kreuz, Caritas, UMAC und Sozialarbeiter des Gesundheitszentrums De la Vera und des Casco Botanico. Weitere Teilnehmer waren die Abteilung Salud Mental (psychische Gesundheit) von De la Vera, die Direktion des Casco Botánico, ANTAD, AFES und SUM+S. Darüber hinaus schlossen sich die Montesinos-Stiftung, die örtliche Polizei sowie die Sozialarbeiter und Techniker der Stadtverwaltung der Initiative an.
Strategien zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit

Unter den angenommenen Lösungen ragen mehrere Strategien heraus, die nicht nur darauf abzielen, ein Dach über dem Kopf zu bieten, sondern auch eine umfassende Unterstützung für diejenigen zu bieten, die sich in dieser Situation befinden. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Unterbringung dieser Menschen in Notunterkünften, wo sie einen sicheren Platz zum Übernachten und eine Grundversorgung erhalten. Ein Beispiel ist die bevorstehende Aufnahme von zwei Personen im Hogar Santa Rita. Darüber hinaus wurden einige Personen in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt, wie zwei Italiener und ein Franzose. Dieser Prozess ist von grundlegender Bedeutung für diejenigen, die es vorziehen, in ihr Heimatland zurückzukehren, wo sie auf die Unterstützung der Familie und der Gemeinschaft zählen können, die sie für den Beginn eines neuen Lebensabschnitts benötigen.
Für diejenigen, die sich für einen Verbleib in Puerto de la Cruz entscheiden, werden Beschäftigungsmöglichkeiten erkundet. Es wurden Partnerschaften mit lokalen Unternehmen geschlossen, um die Eingliederung dieser Menschen in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, indem ihnen Schulungen und Mittel zur Verfügung gestellt werden, die es ihnen ermöglichen, sich zu qualifizieren und ihre wirtschaftlichen Aussichten zu verbessern.
Zweite Chance
Es wurde auch festgestellt, dass einige Personen aus anderen nahe gelegenen Gemeinden stammen. Im Bewusstsein dieser Situation werden derzeit Verhandlungen mit diesen Gemeinden geführt, um Vereinbarungen zu treffen, die es jeder Kommune ermöglichen, die Verantwortung für ihre Bürger in prekären Situationen zu übernehmen. Dies trägt nicht nur dazu bei, die Last zwischen den Gemeinden zu verteilen, sondern fördert auch eine effizientere und koordinierte Verwaltung der Obdachlosigkeit auf der ganzen Insel.
Während des Treffens sagte Sandi Reina: „Es ist wichtig, dass wir zusammenarbeiten, um die Obdachlosigkeit zu bekämpfen. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, und es liegt in unserer Verantwortung, ihm die Unterstützung zu geben, die er braucht, um sein Leben wieder aufzubauen“. Bürgermeister Leopoldo Afonso fügte hinzu: „Die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen ist der Schlüssel zur Bewältigung dieser Herausforderung. Wir setzen uns für nachhaltige Lösungen ein, die nicht nur den unmittelbaren Bedarf decken, sondern auch die langfristige soziale Eingliederung fördern.
Es ist wichtig, diese Treffen fortzusetzen, um Informationen auszutauschen und die Bemühungen der anwesenden Verbände zu koordinieren. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir wirksame Lösungen für dieses soziale Problem finden, schloss Reina. [Ayto. Puerto de la Cruz]