Unerwünschter Gast

(von Wochenblatt)


Einen äußerst unschönen Empfang bereitete eine Gruppe Jugendlicher dem konservativen Politveteran Manuel Fraga Iribarne, als er am 16. Oktober an der Eröffnungskonferenz der Fakultät für Politikwissenschaften der Universität Granada teilnehmen wollte.

Granada - Nachdem die Randalie-    rer ihn unter anderem als „Mörder“ und „Faschist“ beschimpften und selbst durch das Eingreifen der Polizei nicht zur Ruhe zu bringen waren, wurde die Konferenz von der Aula Magna in einen kleineren Raum verlegt. Doch auch dort hatte das Gründungsmitglied der Alianza Popular, der Vorreiterpartei für die heutige Partido Popular (PP), kein Glück. Obwohl die Aufrührer diesmal draußen bleiben mussten, konnte Fraga seine Rede nicht beenden, weil das Mikro nicht funktionierte.

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