Die Leiche musste per Helikopter geborgen werden
Bergrettungseinheiten der Guardia Civil mussten kürzlich die schwierige Bergung einer Leiche durchführen, nachdem Angehörige des Opfers eigenständig das Fahrzeug des Vermissten im 400 Meter tiefen „Barranco Calabacera“ im Teno-Gebirge ausgemacht hatten.
Der junge Ire war am 20. März in Costa del Silencio (Arona) als vermisst gemeldet worden, nachdem er nicht nach Hause zurückgekehrt war.
Neben der Bergrettung waren mehrere Bodeneinheiten der Guardia Civil sowie die Feuerwehr und ein Helikopter an den Bergungsarbeiten beteiligt. Der Leichnam wurde zum Flughafen Los Rodeos und weiter zur Autopsie im Gerichtsmedizinischen Institut von La Laguna gebracht.
Deutsche Wanderin
immer noch vermisst
In dieser Gegend wird weiterhin eine 63-jährige Deutsche gesucht, die möglicherweise beim Wandern verunglückt ist. Ihr Ehemann hatte die Frau bereits am 2. Februar als vermisst gemeldet nachdem sie nach einer Wanderung in der Gegend der Masca-Schlucht im Nordosten Teneriffas nicht mehr zurückgekehrt war.
Das letzte Lebenszeichen der Frau könnte womöglich ein Anruf sein, der am selben Abend bei der Notrufnummer 1-1-2 eingegangen war. Die alarmierten Sucheinheiten der örtlichen Lokalpolizei und Guardia Civil konnten die Frau bisher jedoch nicht finden.